Rinderfütterung Schritt für Schritt verbessern
Sollen die weiblichen Kälber zur Färse heranwachsen, gilt es auch hier viel zu optimieren, denn die späteren Kühe sind das Potenzial der Milchviehherde und müssen deshalb gesund und hervorragend in Form sein. Auch hier wirkt sich die Fütterung aus und dies besonders in Bezug auf die Anfälligkeit für Krankheiten des Stoffwechsels oder des Euters (mehr dazu im Beitrag von Thomas Bonsels, LLH, ab Seite 13).
Ein weiteres Fütterungsthema ist die Spurenelementversorgung von Milchkühen. Je nach Gehalten im betriebseigenen Grobfutter sollte ein passendes Mineralfutter ausgewählt werden, das Mängel ausgleicht, aber nicht zu viel von bestimmten Spurenelementen in die Ration bringt. Denn hier gibt es durchaus Wechselwirkungen, die vermieden werden sollten. Mehr dazu im Schwerpunkt ab Seite 11.
Marion Adams