Rinderschauen sind Bestandteil der züchterischen Arbeit
In Runkel Fleischrinder-Wettbewerb im Mittelpunkt
Seit Jahrzehnten ist die Tierschau in Runkel ein fester Bestandteil der züchterischen Arbeit im Landkreis Limburg-Weilburg und auch in diesem Jahr konnte Bürgermeister Friedhelm Bender eine stattliche Zahl an Besuchern zu dieser Veranstaltung begrüßen.

Foto: Jost Grünhaupt
Wichtiger Teil der Tierschau in Runkel ist die Vorstellung und Prämierung von Fleischrindern. Erfreulich stark präsent war die Rasse Limousin, bei der die Zuchtgemeinschaft Watz und Winter aus Vollnkirchen den vielversprechenden Vererber Noah ausstellte, der auch gleichzeitig zum besten Bullen der Schau bestimmt wurde. Weitere Aussteller bei der Rasse Limousin waren Florian Seum aus Hungen und die Familie Bausch aus Steinbach.
Eine vielversprechende Kollektion an Galloways war auch präsent, welche von Arno Molter aus Heidenrod und der Struthhof GbR aus Weilrod vorgestellt wurde. Hervorragende Exemplare der Rasse Highland Cattle stammten aus den Ausstellungsbetrieben Reinhard Berdi aus Ippinghausen sowie von der Familie Specht aus Wetter. Mit weiteren Tieren, die den Rassestandard in guter Manier abbildeten, waren Thomas Klein, Villmar (Pinzgauer), Karl Wilhelm Becker, Lehrbach (Rotes Höhenvieh), und Andreas Meyer, Wehrheim (Fleckvieh-Simmental), präsent.
Im Zuge des Schlussbildes motivierten Landrat Manfred Michel und Bürgermeister Friedhelm Bender die Züchter, auch künftig mit erstklassigen Tieren aus ihren Herden an der Tierschau in Runkel teilzunehmen.