Rukwied verlangt von Politik Verlässlichkeit

Entscheidung über Borchert-Plan erforderlich

Verlässlichkeit war eines der Hauptanliegen, das auf dem Bauerntag des Deutschen Bauernverbandes (DBV) formuliert wurde, und war auch Thema der Grundsatzrede von DBV-Präsident Rukwied am Mittwoch vergangener Woche. Insbesondere die Investitionen in die Tierhaltung, die sich über Jahrzehnte amortisieren müssten, erforderten langfristige Planbarkeit. In diesem Zusammenhang zeigte sich Rukwied enttäuscht, dass der Borchert-Plan für mehr Tierwohl und der darin vorgesehene Ausgleich für höhere Anforderungen politisch noch nicht verabschiedet wurde. „Das erwarten wir jetzt von der neuen Bundesregierung“, sagte Rukwied. „Wir wollen diesen Weg zu mehr Tierwohl gehen und bekennen uns dazu.“

Einen Tag vor der Übereinkunft des Trilogs über die künftige Gemeinsame Agrarpolitik kritisierte der DBV-Präsident auffällig scharf den polnischen Agrarkommissar Janusz Wojciechowski. Er sei sehr unambitioniert bei den Verhandlungen des ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!