Rund 20 Prozent der Fläche durch Fritfliegen geschädigt

Wegfall von Beizen erschwert zunehmend den Maisanbau

Durch den Wegfall der Zulassung der Mesurolbeize kam es letztes Frühjahr vielerorts zu starken Schäden an aufgelaufenem Mais durch Fritfliegenbefall und Vogelfraß, aber auch die Ausfälle durch Wildschweine und Drahtwürmer nahmen zu. Anfang Februar 2021 lief die EU-Zulassung der Sonido-Beizung aus. Damit steht im Maisanbau neben der fungiziden Standardbeize nur noch die Korit-Beizung gegen Vogelfraß und gegen Drahtwürmer die bedingt wirksame Force-Beizung zur Verfügung. Eine Möglichkeit zur Schließung der aktuellen Beiz- lücke kann neben ackerbaulichen Maßnahmen der Einsatz des bereits 1901 patentierten Kalkstickstoffs sein.

Erhebungen des Deutschen Maiskomitees gehen davon aus, dass im letzten Jahr alleine in Hessen 11 948 ha und in Rheinland-Pfalz 7692 ha Mais, das entspricht 21 beziehungsweise 17 Prozent der ...

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