Schulmilchverkauf läuft

Engagierte Schülerinnen der Herzbergschule in der Wetterau

Mit dem Pausengong kommt Leben in den Kiosk der Herzbergschule in Kefenrod in der Wetterau: Zeit für die Verteilung der Schulmilch. Sechs Schülerinnen haben die Organisation des Schulmilchverkaufs übernommen.

Um sich ein Bild vom Schulmilchverkauf zu machen, erhielten die engagierten Schülerinnen Besuch von Tanja Lotz (l.) von der Landesvereinigung Milch Hessen, Dörte Striebl (r.), Fachdienst Landwirtschaft des Wetteraukreises und Andrea Rahn-Farr (3.v.l.) vom Regionalbauernverband Wetterau/Frankfurt.

Foto: RBV/FB

Die Milch stammt von den Kühen des Weidenhofes, einem Schulmilch-Direktvermarkter in Wächtersbach-Neudorf der Familie Müller, die sich neben der Milchviehhaltung auf die Direkt­vermarktung von Milch spezialisiert hat. Die Milch wird in der hof­­eigenen Mol­kerei pasteurisiert und in Mehr­weg-Flaschen zu 250 ml ab­gefüllt. Jeden Montagmorgen wird die Herzbergschule damit beliefert, die Schülerinnen der Schul­milch-AG nehmen die Milch entgegen. Am Ende der ersten Pause kommen zwei Schüler aus jeder Klasse in den kleinen Kiosk und holen dort ihre Klassenkiste mit Milch ab. Gefrühstückt wird dann gemeinsam in den Klassenzimmern. Um sich ein Bild vom Schul­milchverkauf zu machen, erhielt die Herzbergschule Ende Oktober Besuch von Tanja Lotz (Schulmilchreferentin der Landesvereinigung Milch Hessen), Dörte Striebl (Fachdienst Landwirtschaft des Wetteraukreises) sowie Andrea Rahn-Farr (Regio­nalbauernverband Wetterau/Frankfurt a. M, Schulmilch für Alle e.V., selbst Mutter zweier Kinder in der Herzbergschule). Aktueller Anlass hierfür ist ein neues Projekt des Wetteraukreises zur Versorgung der Wetterauer Schulen mit einem Schulmilchangebot. Mithilfe von Fördermit­teln des Wetteraukreises und Leadermitteln soll der Ostkreis hinsichtlich Versorgungsmöglichkeiten der Schulen mit Milch untersucht werden. rbv