Verlieren wir nach der Fichte auch noch die Buche?

Auswirkungen der langanhaltenden Hitze und Dürre seit März 2018

Die Auswirkungen des vergangenen Hitze- und Dürresommers 2018 werden aktuell drastisch in den heimischen Buchenwäldern sichtbar. Insbesondere in Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg, Thüringen sowie Nordrhein-Westfalen sind Absterbeerscheinungen bei Rotbuchen (Fagus sylvatica) zu verzeichnen. Das Jahr 2018 war deutschlandweit gesehen das wärmste und sonnigste Jahr seit Beginn regelmäßiger Aufzeichnungen. Die Jahresdurchschnittstemperatur lag mit 10,4 °C um 2,2 Grad über dem Wert der Referenzperiode des Deutschen Wetterdienstes – in Hessen mit 10,6 °C sogar um 2,4 Grad. In der Summe gab es deutliche Niederschlagsdefizite von knapp 30 Prozent.

Der außergewöhnlich heiße und trockene Sommer 2018 führte zu Hitzeschäden und devitalisierte vornehmlich Buchenaltholz in südlich exponierten Hängen, Kuppenlagen oder auf sehr gut drainierenden Böden sowie an Bestandesrändern. Schäden wiesen ...

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