Weinbranche wünscht faires Freihandelsabkommen mit USA

Branchentreff der Weinwirtschaft 2025 in Trier

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier und der Bundesverband der Deutschen Weinkellereien hatten zum Branchentreff der Weinwirtschaft eingeladen – erstmals in enger Zusammenarbeit mit der luxemburgischen Weinbranche und dem Institut Viti Vinicole. Im Fokus der Veranstaltung standen die wirtschaftlichen Herausforderun­gen der Weinwirtschaft. Sorgen machen die steigenden Kosten, von der Produktion über Energie und Material bis hin zu Logistik und Personal. Dies zwinge zu Preisanpassungen, die auch im Handel spürbar sind und direkt zu rückläufigem Weinkonsum und anhaltendem Absatzrückgang führen. Zudem leidet die Weinbranche zusätzlich unter der Zollpolitik des US-Präsidenten Trump, die keine Planbarkeit zulässt und den Export massiv reduziert. Regulierung und Bürokratie erschweren den Weinabsatz.

Klare Rahmenbedingungen auf EU-Ebene – insbesondere im Hinblick auf das neue „Weinpaket“ der EU-Kommission, forderte Thomas Loosen, Vorsitzender des IHK-Weinausschusses. Ziel müsse es sein, mehr Flexibilität, weniger Bürokratie und planbare ...

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