Zeitiger Stoppelumbruch vermeidet Gareschwund

Nicht sofort nach der Getreideernte umgebrochene und offen liegende Ackerflächen sind schutzlos der austrocknenden Wirkung von Wind und Sonne ausgesetzt.
Die Folge davon ist ein starker Rückgang der Tätigkeit von Bodenmikroben in der Krume und damit letztlich ein Schwund an Gare und Fruchtbarkeit.
Eine auf die Erhaltung der Bodengare abgestimmte Bodenbearbeitung sollte daher möglichst rasch nach der Getreideernte ein Umbrechen und Wiederbegrünen der Stoppelfelder beinhalten, um diesem gefährlichen Gareschwund wirkungsvoll zu begegnen.   Kühle