Das erste Frühstück zu Hause, das zweite in der Pause
Das erste Frühstück zu Hause reicht Kindern jedoch nicht aus, um bis mittags fit und aktiv zu bleiben. Ihr Körper befindet sich in der Wachstumsphase und braucht zwischendurch neue EnerÂgie- und NährstofflieferanÂten. Ein Pausenfrühstück ist daher für sie wichtig und macht sich auch positiv bemerkbar: KinÂder, die ein zweites Frühstück in der Schulpause zu sich nehmen, sind im Unterricht konzenÂtrierÂter und auch besser gelaunt als Kinder, die nicht frühstücken.
Natürlich kommt es auf die richtige Pausenverpflegung an, die zudem auch noch vom Kind akzeptiert werden sollte, damit alles Mitgegebene verzehrt wird. Eine volle Pausenbrotbox, die wieder mit nach Hause gebracht wird, ist sinnlos. Empfohlen wird ein zuckerfreier Vormittag (zum Schutz vor Karies und Übergewicht) mit kauaktiven, möglichst naturbelassenen Lebensmitteln. Geeignet sind belegte Brote, Obst, Gemüse, Milch, Milchprodukte und zuckerfreie Durstlöscher.
Für jedes neunte bis zehnte Kind im LW-Gebiet, das jetzt eingeschult wird, ist es höchste Eisenbahn, sein Ess- und auch Bewegungsverhalten zu verbessern, denn diese Kinder sind zu dick. Veränderungen sind jetzt noch gut möglich. Wird der Zeitpunkt jedoch verpasst, werden aus dicken Kindern später dicke Erwachsene. Tipps für die richtige und zudem fantasievolle Pausenverpflegung erhalten Sie in Hof & Familie.