Ist die kuhgebundene Kälberaufzucht eine Option?

Entscheidungshilfe aus den Erfahrungen dreier Praxisbetriebe

Zu den gesellschaftlich zunehmend kritisch hinterfragten Praktiken in der Nutztierhaltung gehört das frühe Trennen von Kalb und Kuh. Gab es in der Vergangenheit lediglich Vermarktungsnischen, meist im Bereich des Ökolandbaus, so häufen sich inzwischen Vermarktungsprogramme für die Milch­erzeugung mit kuhgebundener Kälberaufzucht. Landwirte setzen sich daher vermehrt mit der Fragestellung auseinander, inwiefern eine Umstellung des Aufzuchtverfahrens praktikabel wäre. Im Rahmen einer Masterarbeit von Jana Kleinknecht wurde eine Entscheidungshilfe für umstellungswillige Betriebe entwickelt und diese mit praktischen Empfehlungen flankiert. Grundlage dafür waren neben einer ausführlichen Literaturrecherche die Erfahrungen dreier Projektbetriebe aus EIP agri Bauen in der Rinderhaltung. Uwe Eilers, LAZBW Aulendorf, und Prof. Barbara Benz, HfWU Nürtingen-Geislingen, berichten über die Ergebnisse.

Grundsätzlich sind unterschiedliche Zeiträume und Varianten des Kuh-Kalb-Kontaktes nach der Geburt möglich. Entweder tränkt die Mutter ihr Kalb selbst oder es wird eine Amme wird dafür ausgewählt. Der Kontakt kann ...

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