Sehr langsame Entwicklung

Spermasexing: Stand der Technik je nach Nutztierart unterschiedlich

„Stand der Technik des Spermasexings bei landwirtschaftlichen Nutztieren“ war das Thema vergangene Woche im Seminar Nutztierwissenschaften der Universität Gießen. Prof. Detlef Rath vom Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts in Mariensee hatte bereits vor fünf Jahren (siehe LW 18/2008) in Gießen einen Vortrag zum selben Thema gehalten, damals war gesextes Sperma nur aus Sortieranlagen in den USA, Großbritannien und den Niederlanden zu beziehen, in Deutschland lief erst eine Forschungsanlage in Mariensee. Qualitätsverbesserung sei der Schlüssel für die Verbreitung der Technik, so Rath damals, als Manko des Verfahrens galt die niedrigere Fruchtbarkeit des gesexten Spermas. Zudem waren gesexte Spermaportionen sehr teuer. Was hat sich seitdem wissenschaftlich und wirtschaftlich bewegt? Der Agrarjournalist Michael Schlag, Butzbach, berichtet.

Unverändert wird die Technik dominiert von dem amerikanischen Unternehmen Sexing Technologies in Texas, das wesentliche Patente besitzt und sein Verfahren strikt geheim hält. „Die arbeiten mit einem Black Box System“, ...

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