Auch bei der Roboterfütterung gibt es etwas zu verbessern

Untersuchung zur Dosiergenauigkeit durchgeführt

Die Automatisierung in der Milchviehhaltung schreitet weiter fort. Nachdem sich das Automatische Melken als Standardverfahren etabliert hat, geht ein weiterer Trend hin zur Automatisierung der Fütterung, vor allem in der Grundfuttervorlage. Im betrieblichen Arbeitszeitbudget macht das tägliche Füttern nach dem Melken (etwa 35 Prozent) mit knapp 15 bis 20 Prozent den größten Zeitanteil im Arbeitsverfahren „Milchproduktion“ aus. Neben einer möglichen Arbeitszeiteinsparung und einer größeren Flexibilität wird aber auch erwartet, dass die mit dieser Technik verknüpften hohen Ansprüche an die Dosier-, Misch- und Austragsgenauigkeit gegenüber konventionellen Futtervorlagesystemen erfüllt werden. Hierzu liegen aus der Praxis bisher keine Daten vor. In Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und der Fachhochschule Soest wurde im Rahmen einer Projektarbeit dieser Fragestellung nachgegangen. Thomas Bonsels (LLH) stellt das Projekt vor und diskutiert die Ergebnisse aus den Praxiserhebungen.

Insgesamt nahmen sieben Betriebe mit fünf verschiedenen Fabrikaten an der Praxiserhebung teil. Sechs der Betriebe arbeiteten mit automatischen Fütterungssystemen, wie Tabelle 1 zeigt. Um die anstehenden Fragen hinsichtlich Dosier-, Misch- ...

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