Das Verständnis von Arbeit und Beruf nach Luther

Soziale Dienlichkeit, Naturgesetz und Selbstverwirklichung

Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther – der Überlieferung nach – an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. Der Tag symbolisiert bis heute den Beginn der Reformation. Im Jubiläumsjahr gibt es bundesweit am Reformationstag einen einmaligen Feiertag. Auf landwirtschaftlichen Betrieben liegt die Arbeit dann bestimmt nicht still. Man ist berufen und verpflichtet, die anfallenden Tätigkeiten zu erledigen – egal ob Wochen-, Sonn- oder Feiertag. Welches Verständnis von Arbeit und Beruf Martin Luther hatte, darüber informiert nachfolgend Pfarrer Dr. Christian Ferber, Beauftragter für die Reformationsdekade der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Martin Luther hat keine wirtschaftsdienliche Theologie entworfen. Im Gegenteil war Luther gegenüber den Veränderungen seiner Zeit im 16. Jahrhundert – dem aufstrebendem Bürgertum und seinem Humanismus – gegenüber skeptisch eingestellt. ...

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