Wie kann ein zukunftsfähiger Stallbau gelingen?

Versuchsergebnisse aus Köllitsch und ein Blick nach Schweden

Zukünftig werden neue Schweineställe an den Möglichkeiten gemessen, den EU-weit geforderten Kupierverzicht zu ermöglichen. Konzepte, die einen bezahlbaren und technisch vertretbaren Kompromiss zwischen einem höheren Maß an Tierwohl (offensichtliche Funktionsbereiche, nachhaltige Beschäftigung mit organischem Beschäftigungsmaterial, Außenklima) und einer vertretbaren zusätzlichen Arbeitsbelastung gewährleisten, sind entscheidend. Diese Stallanlagen kommen an System­komponenten überholt geglaubter Stallbausysteme nicht vorbei. Um auch in Zukunft wirtschaftlich Schweine halten zu können, müssen diese Zeichen erkannt und bei Neu- sowie Umbauten stärker berücksichtigt werden. Dr. Eckhard Meyer vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Versuchsgut Köllitsch, fasst zusammen, welche Konzepte in der Schweinehaltung praktikabel sein können. Dabei hilft ein Blick über den Tellerrand nach Schweden, das die in Deutschland zu erwartenden Veränderungen schon hinter sich hat.

Wesentliche Probleme bei der Umsetzung von Stallbauten betreffen die Ausgestaltung der Kastenstände im Deckzentrum mit angemessenen Übergangsfristen, sowie die Abferkelbuchten (Bewegungsbuchten) im Neubau. Seit dem „Magdeburger Urteil“ im Jahr 2015 ...

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