20 000. Claas-Traktor an Kunden übergeben

Erfolgreicher Start für Claas Hessen GmbH

Seit zehn Jahren baut Claas Traktoren. Nun wurde in Deutschland der 20 000. Traktor, ein Arion 540 CEBIS mit 155 PS, an seinen künftigen Besitzer übergeben. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Agritechnica in Hannover.

Im Bild (v.l.): Reiner Traut, Dr. Harald Bräutigam, Geschäftsführer Claas Hessen, Dr. Benjamin Schutte, Verkaufsleiter Claas Deutschland, Werner Traut, Max von Korff, Werksbeauftragter der Claas-Vertriebsgesellschaft für Hessen, Matthias Traut, Andreas Berg, Claas-Verkaufsberater in Gelnhausen.

Foto: Benner

Dr. Benjamin Schutte, Verkaufsleiter Traktor der Claas Vertriebsgesellschaft Deutschland, überreichte den Fahrzeugschlüssel an Landwirt Werner Traut (53). Er bewirtschaftet in Südhessen einen Ackerbaubetrieb im Nebenerwerb, der bereits seit drei Generationen im Familienbesitz ist. Werner Traut setze seit vielen Jahren auf Claas Traktoren aus dem französischen Le Mans: „Er besitzt bereits einen Arion 640 und ist davor zwei Renault Traktoren gefahren“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Den 20 000. Arion hat Traut bei der seit dem 1. Oktober 2012 aktiven Claas Hessen GmbH erworben. Das junge Unternehmen hat mit über 100 verkauften Claas Traktoren in zwölf Monaten einen erfolgreichen Start in Hessen hingelegt.

Für den neuen Arion 540 habe sich Landwirt Traut vor allem wegen des komfortablen Gesamtpaketes mit großvolumiger Fünf-Pfosten-Kabine, neuer Armlehne mit integriertem CMOTION-Multifunktionshebel und CEBIS Terminal (Claas elektronisches Bordinformationssystem) entschieden.

Sieben Modelle von 140 bis 184 PS

Mit sieben Modellen deckt der Arion 500/600 den Leistungsbereich zwischen 140 und 184 PS ab. Verbaut sind DPS-Motoren (Deere Power Systems) einer neuen Generation. In der 500er Baureihe sitzen 4,5 l Vierzylinder-Aggregate und in der 600er Baureihe 6,8 l Sechszylinder-Aggregate, alle mit 4-Ventil-Technik, Commonrail-Einspritzung, Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühlung unter der Motorhaube.

Das DPF-System zur Abgasnachbehandlung sei so in das Fahrzeugkonzept integriert und unter der Motorhaube verbaut, dass es für den Fahrer zu keiner Sichtfeldeinschränkung komme.

LW – LW 49/2013