Ad-Libitum-Fütterung: Vollmilch ansäuern?
Leichte Ansäuerung verhindert Vermehrung von Kolibakterien
Die Ad-Libitum-Vollmilchtränke in den ersten zwei oder drei Lebenswochen setzt sich immer weiter durch. Kälber, denen in den ersten Wochen Biest- und Vollmilch zur freien Aufnahme angeboten wird, haben im Vergleich zu rationiert getränkten Altersgenossen höhere Zuwächse und sind vitaler. Natürlich macht eine solche Tränke nur so lange Sinn, wie diese Kälber noch nicht dazu in der Lage sind, den fehlenden Nährstoffbedarf, der sich zwangsläufig bei einer rationierten Tränke ergibt, über die Nährstoffaufnahme aus Kraft- oder Grundfutter zu kompensieren. Da Vollmilch bekanntlich ein sehr empfindliches Lebens- beziehungsweise Futtermittel ist, stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, die Milch mithilfe einer leichten Ansäuerung zu stabilisieren? Dr. Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, beleuchtet das Thema im Folgenden.
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