Ätherische Öle in die Milchviehration?
Futterzusatzstoff in N-reduzierter Ration geprüft
Die Verbesserung der N-Verwertung in Verbindung mit reduzierten N-Ausscheidungen, insbesondere von Harnstoff über den Harn, lässt eine geringere Ammoniak-Emission im Stall und bei der Gülleausbringung erwarten. In diesem Zusammenhang werden Produkte auf der Basis von ätherischen Ölen diskutiert, die antimikrobielle Eigenschaften haben und das Wachstum von Bakterien hemmen, die Ammoniak von Aminosäuren abspalten. Somit könnte der Anteil des pansenbeständigen Eiweißes (UDP) gesteigert werden. Die verminderte Desaminierung im Pansen soll zu einer verminderten Harnstoffbildung und Ammoniakfreisetzung führen und geringere Stickstoffverluste zur Folge haben. In der Milchviehherde der Lehr- und Versuchsanstalt Aulendorf wurde ein solcher Futterzusatzstoff mit ätherischen Ölen geprüft. Dr. Thomas Jilg, ehemals LAZBW Aulendorf, berichtet.
Login
Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.
Noch kein Abonnent?
Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!
- Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
- Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
- Vielfältige Prämien zur Wahl