Afrikanische Schweinepest in Polen kurz vor der deutschen Grenze

Einrichtung einer „weißen Zone“ für effektivere Prävention

Der Fund von mehreren an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verendeten Wildschweinen in unmittelbarer Nähe der deutsch-polnischen Grenze ließ in der vergangenen Woche in der Bundesrepublik alle Alarmglocken schrillen. Nach der am vergangenen Freitag nochmals aktualisierten Karte der obersten polnischen Veterinärbehörde waren in den sieben Tagen zuvor insgesamt 27 Fälle von Afrikanischer Schweinepest bei Wildschweinen im Westen des Landes nachgewiesen worden. Aus hiesiger Sicht war dabei ein Fund im Südwesten der Wojewodschaft Lebus besonders problematisch, da die Seuche damit bis auf rund 12 km an deutsches Staatsgebiet herangerückt ist. Zwei weitere Fälle im selben Landkreis wurden in 19 km beziehungsweise 24 km Entfernung zur Grenze bestätigt.

Wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am vergangenen Mittwoch mitteilte, wird es aufgrund der neuen Lage erneut ein Arbeitstreffen von Ressortvertretern mit Fachleuten aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen geben sowie daran anschließend ein ...

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