ASP: Jäger fordern mehr Unterstützung

Jagdorganisation, Gebührenerlass und Fleischvermarktung

Dicke Luft herrscht derzeit zwischen den hessischen Jägern und der Landesregierung. Der Grund: Um einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP)zuvorzukommen, erwartet Wiesbaden von den Jägern, die Wildschweine in Hessen zu dezimieren. Mit der Ausführung sehen sich die Jäger allerdings allein gelassen; sie fordern mehr Unterstützung bei der Organisation von Bewegungsjagden, Entgegenkommen bei Gebühren und vor allem mehr Hilfen bei der Vermarktung von Wildfleisch. Die Landesregierung informierte die Jägerschaft in der vergangenen Woche über den aktuellen Stand in Sachen ASP. Der Agrarjournalist Michael Schlag berichtet von einer Veranstaltung in Wettenberg bei Gießen.

„Jetzt habt Ihr es gehört, wir sollen schießen, schießen, schießen“, so ein Jäger im Gespräch mit seinen Kollegen auf dem Heimweg nach dem Informationsabend. Aber warum bekommen die Jäger so ...

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