Deutsche Schweineschlachter beenden Hauspreispolitik

Streit um Schlachtschweinepreis in Deutschland vorerst vorbei

Die großen Schlachtbetriebe in Deutschland haben ihre Hauspreispolitik aufgegeben und akzeptieren nun wieder die Leitnotierung für Schlachtschweine der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG). Diese hatte am Mittwoch vergangener Woche an ihrer vorwöchigen Preisforderung von 1,40 Euro/kg Schlachtgewicht (SG) festgehalten, die zuvor von den führenden Schlachtunternehmen mit niedrigeren Hauspreisen unterlaufen worden war. Das hatte zu massiven Protesten der Erzeuger geführt, zumal das Schlachtschweineangebot seit Wochen rückläufig ist und auch spürbar unter dem Vorjahresniveau liegt.

Grund für den Streit um den Schweinepreis war und ist letztlich die unterschiedliche Entwicklung am Lebend- und Fleischmarkt. Einem überschaubaren Schweineangebot steht europaweit am Fleischmarkt aufgrund der hohen Schlachtungen im ...

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