Ernüchternde Erträge und ein mäßiges Ergebnis

Auswertung der Landessortenversuche Wintergerste 2019/2020

Das Ergebnis der Wintergerstenernte in 2020 wurde sowohl in der Praxis als auch in den Landessortenversuchen als ernüchternd empfunden. Trockene Perioden ab dem Frühjahr in Verbindung mit Spätfrösten sowie regional stärkerem Krankheitsauftreten gingen zu Lasten der Erträge. Laut einer Schätzung des statistischen Bundesamts könnte die hessische Anbaufläche der Wintergerste in 2020 bei etwa 66 300 ha liegen. Gegenüber dem Vorjahreswert von circa 71 700 ha, wäre dies ein Rückgang von guten 8,1 Prozent. Trotzdem wird die Gerste vorerst das zweitwichtigste Getreide in Hessen bleiben. Manuel Fränzke und Gabriele Käufler vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) berichten.

Basierend auf den hessischen Landessortenversuchen soll die landwirtschaftliche Praxis bei der jährlich anstehenden Sortenwahl unterstützt werden, wenn es darum geht, zwischen qualitativen und quantitativen Erträgen gegenüber der Ertragsstabilität durch zum ...

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