Erstkalbealter bei Jungrindern mithilfe von Sensoren senken
Automatisches Brunsterkennungssystem ist sinnvoll
Jungrinder sind die Zukunft des Milchviehbetriebes und nicht das fünfte Rad am Wagen. Sie sollen gesund sein, hohe tägliche Zunahmen erreichen und mit etwa 15 Monaten erstmalig besamt werden. Das Erstkalbealter sollte demzufolge bei etwa 24 Monaten liegen. Ein Kernproblem stellt dabei die Brunsterkennung dar. In vielen kleineren Milchviehbetrieben ist die Jungrinderaufzucht ausgelagert und wird häufig im Nebenerwerb betrieben. Wahrscheinlich wird dabei zu wenig Zeit für die Brunsterkennung aufgewendet. Anders sind das zu hohe Erstbesamungsalter (EBA) von 18,2 Monaten und das hohe Erstkalbealter (EKA) von 28,9 Monaten in hessischen Betrieben kaum zu erklären. Jede übersehene Brunst bei grundsätzlicher Konzeptionsbereitschaft kostet Geld – etwa 60 bis 70 Euro. Wie der Einsatz von Sensortechnik die Brunsterkennung bei Jungrindern verbessern kann, erläutern Nadine Krausmüller und Prof. Steffen Hoy.
Login
Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.
Noch kein Abonnent?
Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!
- Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
- Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
- Vielfältige Prämien zur Wahl