Fichten-Bürstenwüchse sich selbst überlassen

Intelligent oder Kunstfehler?

Gelegentlich verjüngen sich Fichten so intensiv, dass sie bürstendicht stehen wie die sprichwörtlichen Haare auf dem Hund. Die Konkurrenz ist enorm; vor allem, wenn auch noch der überschirmende Altbestand verloren geht und die Bürsten im Licht wachsen. Die logische Folge: es sterben laufend Bäumchen ab und die Bestandesdichte nimmt – gemessen an der Anzahl lebender Bäume – kontinuierlich ab. Und das auch ganz ohne Zutun von Pflegemaßnahmen; im forstlich-modernen „Neusprech“ gerne auch als natürliche Selbstdifferenzierung bezeichnet. Klingt elegant, spart offenkundig Pflegeaufwand und sieht daher auf den ersten Blick wie eine prima Lösung aus. Dr. Ulrich Kohnle von der FVA Baden-Württemberg hat mit seinem Team überprüft, ob das „Nichtstun“ wirklich sinnvoll ist.

Es ist eben auch sattsam bekannt, dass übermäßige Konkurrenz der Entwicklung von Wachstum, Stabilität und Ertrag ausgesprochen abträglich sein kann. Zu klären ist daher, ob in Fichten-Bürstenwüchsen der Verzicht auf ...

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