Futter ist die beste Beschäftigung

Beschäftigungsmöglichkeiten für Schweine untersucht

Seit dem 1. August 2021 müssen nach der novellierten Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung Schweine jederzeit Zugang zu organischem und faserreichem Beschäftigungsmaterial erhalten. Dieses muss untersuchbar, bewegbar, und veränderbar sein. Metall- und Futterketten sowie Kunststoffobjekte sind zwar weiterhin zulässig, dürfen jedoch nicht als alleiniges Beschäftigungsmaterial eingesetzt werden. Als Raufutter können neben Stroh oder Heu unter anderem verwendet werden: Silage, Trockenschnitzel, Luzernepellets oder -cobs, Erbsen-, Sonnenblumen-, Sojaschalen, Trester, Treber, Getreidekleien oder -spelzen, Grünmehl oder -pellets und Miscanthus. Daneben sind zulässig: Hanf-, Sisal- und Baumwollseile, Jutesäcke, Torf, Hobelspäne, Papierschnitzel, Holz (sofern es innerhalb weniger Tage zerkaubar ist), frische Zweige oder Äste. Es sind weitere Materialien möglich, wenn sie die genannten Anforderungen erfüllen. Prof. Steffen Hoy, Universität Gießen, hat Beschäftigungsmöglichkeiten untersucht.

Um die Tiere möglichst auch vom gegenseitigen Schwanz- und Ohrenbeißen abzuhalten, muss man innovativ sein. Es ist bekannt, dass das Problem auch in ökologisch wirtschaftenden Betrieben auftritt. So führten wir ...

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