Futterkurve muss zur Sauengenetik passen

Zusätzliches Futter brachte keinen Vorteil für die Leistungen

Ziel der Ferkelerzeugung ist die Produktion möglichst vieler guter verkaufsfähiger Ferkel bei gleichzeitig geringen Produktionskosten. In den Betriebszweigvergleichen findet eine horizontale Bewertung beziehungsweise ein Vergleich der Produktion zwischen den Betrieben häufig anhand der direktkostenfreien Leistung statt. Diese spiegelt aber bei weitem nicht die Gesamtwirtschaftlichkeit in der Ferkelerzeugung wider. So können zum Teil hohe biologische Leistungen teuer erkauft sein, da zum Beispiel ein hoher Arbeits- und Betriebsmitteleinsatz stattfindet. Da die Futterkosten in der Schweineproduktion einen Großteil der Direktkosten ausmachen, stellt sich oft die Frage, ob Futterkosten über die Futterpreise, oder die gefütterten Mengen eingespart werden können. Dr. Onno Burfeind, freier Autor, fasst die Ergebnisse eines Fütterungsversuches am Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp zum Thema Einfluss der Fütterung auf Geburts- und Aufzuchtleistung der Sau zusammen.

Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Fütterungsempfehlungen der Firma Topigs Norsvin für die TN70-Sau zu überprüfen. So wurde eine Kontrollgruppe nach den Empfehlungen gefüttert, während eine Versuchsgruppe von Sauen ...

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