Gartenarbeit ist Balsam für Körper und Seele

Gartenarbeit zählt zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Dieses Hobby lassen sich die Deutschen etwas kosten. Sie gaben im vergangenen Jahr über 3,9 Mrd. Euro allein für Gartenpflanzen aus.
Die Temperaturen erlauben es, dass Hobbygärtner endlich wieder mit dem Hacken, Mähen, Schneiden und Pflanzen beginnen können. Dabei bringen sie nicht nur ihren Garten auf Vordermann, sondern sie tun auch sich selbst viel Gutes: Gartenarbeit ist gesund. Sie lässt den Blutdruck sinken, den Puls und Herzschlag ruhiger werden, den Stoffwechsel auf Touren kommen und verspannte Muskeln lockerer werden. Zudem wird bei der Gartenarbeit eine ansehnliche Kalorienzahl verbraucht. 30 Minuten Unkraut jäten verbrennen beispielsweise rund 120 kcal, Rasen mähen schafft es auf 200 kcal. Zum Vergleich: 30 Minuten Tennis spielen verbrennen rund 220 kcal.
Aber nicht nur aufgrund dieser positiven Auswirkungen auf den Körper wird der Garten von Medizinern als „Gesundheitsbrunnen“ bezeichnet. Er wirkt sich auch positiv auf die Seele aus: Die Beschäftigung mit Pflanzen kann zu Stressabbau führen, sorgt für Entspannung und regt die Selbstheilungskräfte des Menschen an. Nicht zuletzt ist das Ergebnis der Arbeit positiv zu bewerten. Die Ernte der Pflanzen und Früchte sorgt für manch optischen und geschmacklichen Leckerbissen und kann in vollen Zügen genossen werden.
 In unserer Rubrik Hof & Familie erhalten Sie wöchentlich Informationen rund um den Garten, beispielsweise über neue Sorten und saiso­nale Gartentipps, Teichpflege bis hin zu Gartenreportagen. In dieser Ausgabe können Sie neue Gemüsesorten sowohl für das Beet als auch für den Balkon kennenlernen und gleich für die diesjährige Gartensaison ausprobieren.
Stephanie Lehmkühler