Handel reagiert zum Teil drastisch auf Fipronil-Funde in Eiern

Insektizid wurde einem Stalldesinfektionsmittel illegal zugemischt

Die Krise am Eiermarkt durch mit dem Insektizid Fipronil belastete Ware hat sich in der vergangenen Woche ausgeweitet. Das Insektizid war vor zwei Wochen zunächst in Eiern aus Belgien und den Niederlanden nachgewiesen worden. Laut Bundeslandwirtschaftsministerium wurden mindestens 10 Mio. kontaminierte Eier aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert. Auch in Betrieben in Niedersachsen wurden belastete Eier gefunden.

Fipronil ist ein Breitspektrum-Insektizid, das gegen Flöhe, Läuse, Zecken und Milben bei Haustieren eingesetzt wird. Eine Anwendung an lebensmittelliefernden Tieren ist nicht zulässig. Als Zusatz in einem Desinfektionsmittel gelangte es ...

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