Hauptsache es gibt was zu picken

Tipps und Anregungen für ein gutes Einstreumanagement

Die Gesetzgebung sowie die gute fachliche Praxis sieht vor, Mastgeflügel, aber auch Jung- und Legehennen ständig Zugang zu trockener, lockerer Einstreu zu gewährleisten, die zum Picken, Scharren und Staubbaden geeignet ist. Einer verkrusteten oder feuchten Einstreu ist also durch geeignete Maßnahmen frühzeitig und ständig entgegenzuwirken und damit eine Plattenbildung im Vorfeld zu vermeiden. Feuchte und verkrustete Einstreu schafft häufig Probleme mit der Fußballengesundheit, die als aussagefähiger Indikator für die Beurteilung der Tierhaltung genutzt wird. Oberstes Gebot in Sachen Tierwohl muss es daher sein, das Risiko der Entwicklung von Kontaktdermatiden zu minimieren und damit eine Gesunderhaltung der Fußballen zu gewährleisten. Welche Einstreumaterialien sich eignen und wie das Einstreumanagement aussehen sollte, erläutern Dr. Peter Hiller und Mathias Klahsen von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Derzeit wird auf Bundesebene daran gearbeitet, Auswirkungen auf Tierverhalten und Tiergesundheit und damit das Tierwohl, zu beschreiben. Hierfür sollen geeignete Indikatoren (Anzeiger) entwickelt werden. Diese Tierschutzindikatoren sollen objektive Prüfgrößen darstellen, ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!