Viren oder Bakterien - Was ist eigentlich der Unterschied?
Viren sind bis zu 100-mal kleiner als Bakterien. Sie bestehen nur aus Erbgut und können nicht allein existieren, sondern benötigen eine Wirtszelle, um sich zu vermehren. Häufig befallen sie zu diesem Zweck menschliche Schleimhautzellen. Diese werden dabei zerstört, der Mensch wird krank. Gegen Viren kann ein Antibiotikum nichts ausrichten. Diese Krankheitserreger können nur vom Immunsystem eingedämmt und bekämpft werden. Zwar gibt es auch antivirale Mittel, doch kommen sie wegen ihrer Nebenwirkungen nur bei schweren Infektionen zum Einsatz. Zu den Viren zählen neben den Mumps-, Masern- und Rötelnerregern vor allem auch die Erkältungs- und GrippeausÂlöser. J.K.