Deutschland jetzt offiziell tollwutfrei
Verbreitet hatte sich die in DeutschÂland hauptsächlich durch den Fuchs weitergetragene Tollwut nach dem Ende des zweiten Weltkrieges von einem KrankÂheitsherd in Ostpreußen aus. Bis Mitte der 70er Jahre war fast ganz Mitteleuropa betroffen. In vielen Drittländern ist die Krankheit auch heute noch verbreitet.Vor allem durch den Biss streunender Hunde kommt es dort immer wieder zu Infektionen beim Menschen. Etwa 50 000 Personen sterÂben jährlich an Tollwut, die meisten in Asien, Afrika und in OstÂeuÂropa. Nach einer Infektion ist die Erkrankung nur durch eine rasche nachträgliche Impfung zu verhindern. Ab dem Ausbruch verläuft die „Wutkrankheit“ innerhalb von sieben bis 18 Tagen tödlich.
Marion Adams