Der Abschied von der Windel

So können Sie Ihrem Kind den Töpfchen-Start erleichtern

Irgendwann zwischen dem zweiten und dritten Geburtstag ist es so weit: Das Töpfchen-Training kann beginnen. Aber allzu großer Ehrgeiz von Eltern, denen der Abschied von der Windel nicht schnell genug geht, ist hier fehl am Platze: Die Kinder signalisieren selbst, wann sie dafür bereit sind und jedes Kind hat sein eigenes Tempo bei diesem wichtigen Lernprozess. So können Sie Ihr Kind auf dem Weg zum Sauberwerden unterstützen:

Endlich Ruhe: Sich auf dem stillen Örtchen beziehungsweise Töpfchen ein Bilderbuch anzusehen, das gefällt der Kleinen. Die Windel wird dabei überflüssig.

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Bis Blase und Stuhlgang von einem Kind wirklich kontrolliert werden können, ist es ein weiter Weg – und jedes Kind geht ihn ganz unterschiedlich. Säuglinge entleeren ihre Blase unwillkürlich etwa 20 mal am Tag. Ab dem 6. Lebensmonat werden die Intervalle zwischen diesen Entleerungen größer, mit etwa zweieinhalb Jahren zeigt ein Gefühl an, dass die Blase gefüllt ist. Das Harnlassen kann aber durch Anspannen der äußeren Schließmuskel und der Beckenbodenmuskulatur verhindert werden. Diese willkürliche Kontrolle des Blasenmuskels kann etwa ab dem vierten Lebensjahr vom Kind bewusst beherrscht werden.

Interesse zeigen

Die Kontrolle des Darms funktioniert ähnlich – allerdings von Kind zu Kind unterschiedlich: Mal klappt das große Geschäft schon ganz gut auf dem Klo oder Töpfchen und das Pipimachen ist noch ein Problem. Mal hat man das Gefühl, die Kinder wissen längst ganz genau, wann sie müssen, verlangen dann aber zum Toi­lettengang noch partout eine Windel – nur, um dann wieder hineinzumachen. Viele Kinder senden irgendwann Signale aus: Interessieren sich brennend dafür, wenn ihre Eltern oder Geschwister auf der Toilette verschwinden, wollen unbedingt die Spülung betätigen oder zugucken, was da im Bad vor sich geht. Auch das Beispiel der älteren Spielkameraden sorgt meist innerhalb kürzester Zeit dafür, dass die Zeit der Windel vorbei sein wird.

Mein Sohn verzog sich kurz vor seinem dritten Geburtstag immer mit einem hochroten Kopf hinter die Gardine oder eine angelehnte Tür – um dann anschließend erleichtert und mit unverkennbarer Duftmarke wieder dahinter hervorzulugen und vehement darauf zu bestehen, dass Mama die Windel wechselt.

Bei vielen Kinder gelingt er irgendwann innerhalb weniger Tage, der Abschied von der Windel: Durch das Beispiel der Spielkameraden im Kindergarten angespornt, wollen die meisten spätestens dann den Großen in punkto Klo nacheifern. Dass frühes Engagement der Eltern übrigens in Bezug aufs Sauberwerden wenig hilfreich ist, haben amerikanische Kinderärzte in einer Studie nachgewiesen: Sie kamen zu dem Schluss, dass Kinder umso länger dafür brauchen, tagsüber trocken zu werden, je früher sie mit dem Training angefangen hatten. Kinder unter 27 Monaten benötigten für den Lernprozess bis zu dreimal mehr Zeit als ältere. Die Wissenschaftler sahen daher wenig Sinn da­rin, die Kleinen vor dem 27. Lebensmonat an die Toilette gewöhnen zu wollen. Durchschnittlich waren die Kinder in dieser Studie gut 36 Monate – also drei Jahre alt – bis sie das Ziel „tagsüber trocken“ erreicht hatten. Die individuell erreichten Werte verteilten sich über einen Zeitraum von 22 bis 54 Monaten – also von knapp zwei bis viereinhalb Jahre. Im Schnitt waren die Mädchen etwas schneller in dieser Entwicklung als die Jungen. Mit fünf sollte ein Kind nur noch selten in die Hose oder ins Bett machen. Ist das nicht der Fall, sollte der Kinderarzt zu einem Bera­tungstermin aufgesucht werden.

Körperliche Voraussetzungen müssen stimmen

Damit Kinder sauber werden, müssen die körperlichen Voraussetzungen vorliegen: Das Erlangen der Kontrolle über Blase und Schließmuskel unterliegt nämlich Reifungsprozessen. Das Kind muss am Druck in Blase und Darm erkennen, dass es „muss“ und es muss seine Blasen- und Darmmuskulatur benutzen können – ganz kontrollieren kann es sie frühestens mit drei Jahren. Es sollte außerdem dem Zusammenhang zwischen Pipi-machen-müssen und dem Entleeren seiner Blase erkannt haben. Diese Reifungsprozesse sind immer auch vernetzt mit anderen Entwicklungsschritten, wie zum Beispiel der Entwicklung eines eigenen Willens und der Handlungskontrolle: Schließlich sollte es gelernt haben, Handlungen wie das Pipimachen auf später verschieben zu können. Dafür spielt auch die Entwicklung des Zeitverständnisses eine Rolle: Obwohl hierzu noch wenig Befunde vorliegen, geht man davon aus, dass Kinder bis ins dritte Lebensjahr hinein hauptsächlich in der Gegenwart leben. Erst dreieinhalb bis vierjährige Kinder beginnen zeitbezogene Worte richtig zu benutzen – und haben mit Dingen, die in der Zukunft liegen noch größere Schwierigkeiten als mit der Vergangenheit.

Reifungsbedingte Fähigkeiten wie die Blasenkontrolle können deshalb nicht zu Zeitpunkten antrainiert werden, wenn die Grundlagen für diese Funktionen sich noch gar nicht entwickelt haben.

Tipps, auf dem Weg zum Trockenwerden

Geschafft! Und das Ergebnis wird schnell zu den Eltern gebracht.

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Aber dennoch können Eltern einiges tun, um ihren Kleinen den Weg weg von der Windel zu erleichtern:
  • Signale erkennen: Achten Sie auf die ersten Hinweise Ihres Kindes, dass es bereit ist, sauber zu werden. Manche Kinder können sich mit Worten schon gut verständlich machen, andere zeigen auf ihren Po, um zu signalisieren, dass die Windel voll ist – oder sie rennen los und holen ihr Töpfchen. Manche Kinder lassen sich auch nicht mehr gerne wickeln – oder wollen unbedingt Eltern und Geschwister auf die Toilette begleiten und zuschauen, was da Aufregendes passiert.
  • Toilettengang üben: Ãœben Sie mir Ihrem Kind spielerisch den Toilettengang ein und zeigen ihm Schritt für Schritt, was es auf der Toilette tun muss: Wie die Hose aufgeht, wie man sich richtig auf die Toilette setzt, wozu man Toilettenpapier braucht. Ausprobieren, ob ein Sitzaufsatz für die Toilettenbrille sinnvoller ist oder ein Töpfchen.
  • Fragen beantworten: Kinder sind neugierig und wollen ganz genau wissen, was es mit der Toilette auf sich hat. Vermitteln Sie Ihrem Kleinen, dass „Pipimachen“ und Stuhlgang ganz normale Dinge sind. Sie sollten es auch vermeiden, die Ausscheidungen als etwas Ekeliges darzustellen.
  • Nicht drängeln: Wenn Ihr Kind noch nicht auf die Toilette oder das Töpfchen gehen möchte, hat alles Drängen keinen Sinn. Geben Sie ihm lieber noch einige Wochen Zeit und starten Sie erst mit dem Toilettentraining, wenn Sie merken, dass das Kind dafür bereit ist. Ein frühes Sauberkeitstraining – zum Beispiel wenn Sie Ihr Kind ständig aufs Töpfchen setzen – beschleunigt das Trockenwerden Ihres Kindes nicht. Im Gegenteil – allzu leicht kann es passieren, dass Ihr Kind hierdurch in Stress gerät und Angst vor dem Toilettengang entwickelt.

„Pannen“ gehören dazu

  • Gelassen bleiben, wenn's mal schiefgeht: Ãœben Sie keinen Druck aus, fragen Sie nicht ständig nach – auch nicht, wenn Sie eine Autofahrt geplant haben, einen längeren Spaziergang oder da, wo Sie hinwollen, keine Toilette in der Nähe ist. Warten Sie mit dem Weglassen der Windel, bis Ihr Kind von sich aus keine Windel mehr möchte. In der Zwischenzeit ist es am besten, stets Ersatzkleidung dabei zu haben – und die Matratze nachts mit einem Matratzenschutz zu überziehen. Locker bleiben – auch wenn die Hose tagsüber noch häufiger mal nass wird. Versuchen Sie nicht zu schimpfen – so etwas passiert einfach.
  • Loben, wenn's gut klappt: Wenn das erste Geschäft im Töpfchen erledigt ist, bleibt nur eins zu tun: Loben, loben, loben! Manche Kinder haben Probleme damit, wenn das, was sie da mit Mühe geschafft haben, einfach im Klo hinuntergespült wird und wollen am liebsten „ihr Werk“ aufheben. Erstaunte Eltern können sich da mit einem kleinen Trick helfen: Machen Sie ein Erinnerungsfoto, bevor der Inhalt des Töpfchens schließlich doch in der Toilette landet.
  • Fremdes Klo – nichts geht mehr: Erwarten Sie nicht unbedingt, dass das, was in der vertrauten Umgebung zu Hause schon gut funktioniert, auch woanders reibungslos klappt. Ein fremdes Klo im Kaufhaus, im Kindergarten oder bei Bekannten ist oft ein Riesen-Hindernis für die Kleinen. Vielleicht sollten Sie in solchen Situationen besser noch eine Windel dabei haben – oder das Töpfchen mitnehmen!
  • Nachts auf Nummer sicher gehen: Nachts dauert es in der Regel etwas länger als tagsüber, bis ganz auf die Windel verzichtet werden kann. Auch hier ist es hilfreich, sich Schritt für Schritt dem Ziel zu nähern: Lassen Sie erst einmal tagsüber in den Wachphasen die Windel weg, wenn das klappt, kommt der Mittagsschlaf an die Reihe und zuletzt die Nacht. Bis dahin können aber einige Monate vergehen. Wenn die Windel mehrmals beim morgendlichen Aufstehen trocken geblieben ist, dann ist es an der Zeit, dass die Windel auch nachts weggelassen werden kann. Das nächtliche Einnässen hat allerdings nichts mit einem Zuviel an Flüssigkeit zu tun, es bringt also gar nichts, ihrem Kind abends nichts mehr zu trinken zu geben. Auch das Kind nachts aufzuwecken und zur Toilette zu bringen, verhindert lediglich, dass das Bett nass wird. Es wird den Prozess des Trockenwerdens in der Nacht grundsätzlich nicht beschleunigen. Hilfreich kann es sein, ein Töpfchen neben das Bett zu stellen oder das Licht in der Toilette brennen zu lassen.

Das Kind nicht bloßstellen

  • Der Sternenkalender hilft: Kindern, die auf dem Wege sind, auch nachts trocken zu werden, hilft machmal ein Kalender, in den die nassen und trockenen Nächte eingetragen werden. Diese Protokolle – mit Sonne und Regen – sind bei kleineren Kindern sehr beliebt und erhöhen die Aufmerksamkeit für den zu machenden Lernschritt. Dieses Verstärkersystem macht aber nur dann Sinn, wenn das Kind etwa genauso oft trocken wie nass ist. Bloß nicht den Kalender zum Bestrafen oder Bloßstellen verwenden!
  • Hände weg von der Klingelhose! Eine sogenannte Klingelhose ist ein Weckapparat, der bei Kindern angewendet wird, die nachts einnässen. Er funktioniert nach dem Prinzip der Verhaltensänderung: Der Weckapparat gibt einen Alarmton ab, sobald Feuchtigkeit an den Messfühler kommt. Die Kinder werden durch den Alarm geweckt und merken, dass es Zeit ist, zum Klo zu gehen. Das funktioniert aber nur bei älteren Kindern, die körperlich schon in der Lage sind, ihr Verhalten zu steuern – nicht bei jüngeren Kindern, die gerade erst trocken werden.

Wann kommt der endgültige Durchbruch?

Erwarten Sie nicht, dass Ihr Kind von einem Tag auf den nächsten trocken und sauber wird. Das kann passieren – ist aber eher die Ausnahme. Jedes Kind erlebt auf diesem Weg einen Entwicklungsprozess, der rund zwei Jahre dauert und währenddessen es viele „Unfälle“ und Rückfälle gibt. Solange Kinder noch keine vollständige Kontrolle über ihre Körperfunktionen haben, ist es besonders wichtig, ihnen kein Versagensgefühl zu vermitteln.

Und lassen Sie sich bloß nicht auf einen Elternwettstreit ein, welches Kind am schnellsten sauber ist. Auch indirekter Druck behindert die natürliche Entwicklung. Schließlich kommt da auch noch die Trotzphase, die einem erfolgreichen, dauerhaften Verzicht auf die Windel auch noch im Wege stehen kann. Mögliche frühere Teilerfolge können mit Einsetzen der Trotzphase – gegen Ende des zweiten Lebensjahres, wenn das Kind seinen eigenen Willen entdeckt – auch wieder Rückschritte erfahren. Sabine Hense-Ferch

Wenn Kinder wieder einnässen – mögliche Ursachen

Das Einnässen gehört zu den häufigsten Störungen im Kindesalter. Untersuchungen zeigen: Nachts nässen noch etwa 25 Prozent der Vierjährigen, zehn Prozent der Siebenjährigen und sogar ein bis zwei Prozent der Jugendlichen ein. Je nachdem, ob die Kinder auch tagsüber oder nur nachts das Wasser nicht halten können, können verschiedene Ursachen dahinterstecken.

  • Wenn Kinder jenseits des fünften Lebensjahres wieder einnässen, nachdem sie schon einmal über mehrere Monate trocken waren, sind wahrscheinlich seelische Ursachen die Auslöser, wie die Geburt eines Geschwisterchens, Trennung oder ein Unfall. Mediziner sprechen in diesem Fall von sekundärer Enuresis.
  • Werden Kinder selbst über das fünfte Lebensjahr hinaus gar nicht trocken (primäre Enuresis), dann kann man in der Regel von einer Entwicklungsverzögerung ausgehen – vielleicht sogar genetisch bedingt.
  • Eine wichtige Rolle beim nächtlichen Einnässen spielt das antidiuretische Hormon ADH, das den Wasserhaushalt im Körper steuert und auf die Blasenfüllung wirkt. Es sorgt dafür, dass nachts weniger Urin in die Blase gelangt. Ist die hormonelle Regulation gestört oder noch nicht ausgeprägt, kommt es zu nächtlichen Missgeschicken. Vielen Kindern kann dann mit der Gabe eines Medikamentes geholfen werden, das dem körpereigenen Hormon ähnlich ist. Ist das Kind dann einige Wochen trocken, kann die Dosis reduziert werden.
  • Auch seltene Formen von Blasenentleerungsstörungen kommen vor. Nur der Kinderarzt kann klären, welche Störung genau vorliegt und wie sie behandelt werden kann. Bei der Untersuchung konzentriert sich der Mediziner auf die körperliche Untersuchung und die Untersuchung des Urins. Meist wird auch eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und Harnwege gemacht.
  • Man hat festgestellt, dass Kinder, die unter den Aufmerksamkeitsstörungen ADS und ADHS leiden, ebenfalls häufiger einnässen als andere, da die Reizverarbeitung im Gehirn gestört ist.
  • Wenn ein älteres Kind noch ins Bett macht, sind die Nervenbahnen in seinem Gehirn möglicherweise noch nicht genügend ausgereift, sodass Bettnässen eine rein körperliche Ursache haben könnte. Es wird vermutet, dass bei diesen Kindern die Verbindung zwischen verschiedenen Gehirnbereichen und daher die willkürliche Blasenkontrolle im Schlaf noch nicht ausreichend entwickelt ist.
  • Bei vielen Bettnässern liegt das Problem auch darin, dass sie sehr tief schlafen: Der Reiz der gefüllten Blase reicht nicht aus, das Kind zu wecken. shf

 

Windeldermatitis

Während der gesamten Wickelzeit ist der Po im wahrsten Sinne des Wortes Babys wunder Punkt. Kein Wunder – die zarte Haut ist den ganzen Tag unter Verschluss und bekommt keine Luft. So bildet sich in der weichen und dünnen Babyhaut schnell ein warmes, feuchtes Klima – selbst bei hochwer­tigen modernen Windeln. Keime und Krankheitserreger – Bakterien und Pilze, vor allem der Hefepilz Can­dida albicans – haben ein leich­tes Spiel. Hinzu kommt, dass der Windelbereich unweigerlich mit ätzenden Substanzen, nämlich mit Stuhl, Urin und Seifenresten, in Be­rührung kommt. Häufige Fol­ge: Rötungen, Hautreizungen und Ent­zündungen, kurz Windeldermatitis.

Leichtere Formen, bei denen der kleine Po nur ein wenig gerötet ist, können Eltern mit wundhei­lungsfördernden und entzündungs­hemmenden Salben oder Cremes aus der Apotheke gut selbst behandeln. Sie sorgen – in Kombination mit viel Frischluft und häufigem Windelwechsel etwa alle zwei bis drei Stunden und natürlich nach jedem größeren Geschäft – dafür, dass die Reizung innerhalb weniger Tage wieder verschwindet. Als Grundlage haben sich Wundschutz­pasten mit Dexpanthenol, Zink- oder Lebertranzusatz bewährt. Häufig eingesetzte Wirkstoffe sind zum Beispiel Nystatin und Clotrimazol. Creme nie zu dick auftragen, da sonst die Hautporen verstopfen. Beim Windelwechsel gilt: Den Po mit warmem Wasser waschen, keine Seife oder andere Badezusätze verwenden, denn sie entfetten die Haut, und am besten ohne Windeln „lufttrocknen“, bevor das Kind neu gewickelt wird. Stoffwindeln haben sich als eine nicht sehr zielführende Alternative herausgestellt, im Gegenteil: Die Reibung des Stoffes trägt zur Entstehung oder Verschlimmerung von Windeldermatitis bei. Bei schlechter Heilung, starker Ent­­zündung, wenn die Haut schuppt, Pickelchen oder Ausschlag sogar offen sind und bluten, sollte der Kinderarzt aufgesucht werden. Dies ist auch wichtig, um schmerzhafte Folgeerkrankungen, wie beispielsweise Pilzinfektionen, Ekzeme oder bakterielle Entzündungen, zu vermeiden oder eventuelle Allergien zu erkennen. pgk