„Keine Toleranz bei Lahmheiten“
Klauenseminar mit Karl Bürgi in Frankenau
„Es kommt nicht darauf an, wie groß eine Herde ist – es geht immer nur um eine Kuh und um eine Klaue“, sagt Karl Bürgi. Er zeigt eine Videoaufnahme von einer lahmenden Kuh im Auslauf: „Sie ist lahm, warum hat das niemand gesehen?“ Ein verbreiteter Grund, so der Klauenexperte aus Wisconsin: Man beurteilt die Klauengesundheit zu sehr am Durchschnitt der Herde, Lahmheiten einzelner Tiere werden zu lange toleriert. Und wenn schließlich die Klaue geschnitten wird, dann oft zu spät und zu stark. Wer Karl Bürgi zuhört, der bekommt bald den Eindruck: Klauenkrankheiten verursachen deshalb so hohe Schäden, weil Klauenpflege selten den Stellenwert hat, den sie auf Betrieben haben müsste. Bürgi hielt vergangene Woche ein Seminar „Klauenpflege“ in Frankenau, Veranstalter war das tierärztliche Unternehmen „Kuhkraft“. Der Agrarjournalist Michael Schlag, Butzbach, berichtet.
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