Widerspruch gegen Google Street View nutzen
Ilse Aigner: „Privates muss privat bleiben!“
Google verfolgt mit seiner Software „Street View“ das Ziel, weltweit jeden Straßenzug und jedes Haus optisch zu erfassen, um sie dann in die KartenwerÂke Google Maps und Google Earth zu integrieren. Für über 20 Länder liegt dieÂser Dienst schon vor. In diesem Jahr will Google mit Street View virtuelle Internetrundgänge im 360-Grad-Radius für 20 deutsche Städte anbieÂten. Das trifft nicht auf jedermanns Geschmack. Wer nicht will, dass Haus und Hof bei Street View veröffentlicht wird, kann dem vorsorglich widersprechen.
Wer seine Privatsphäre und sein Eigentum schützen will, kann bis zum 15. September Widerspruch gegen Goggle Street View einlegen. Aber auch danach sollen Widersprüche noch möglich sein. Widerspruchsformulare gegen den Internetkonzern stellt das Bundesverbraucherschutzministerium zur Verfügung unter www.bmelv.de. SL