Milchanlieferungen sinken saisonalbedingt weiter

Butternotierungen für lose und abgepackte Ware angehoben

Die Milchanlieferungen an die Molkereien in Deutschland haben zum Monatswechsel saisonal weiter abgenommen. Gleichzeitig bewegten sich die Mengen deutlicher als im Juni unter dem Vorjahresniveau. In Niedersachsen dienten die Landwirte ihren Molkereien laut der dortigen Landesvereinigung der Milchwirtschaft in der Woche zum 3. Juli 1 Prozent weniger Rohstoff an als in der Vorwoche und unterschritten die Vorjahreslinie damit um 3,2 Prozent. In Rheinland-Pfalz belief sich der mengenmäßige Abschlag auf 1,6 Prozent, wie die Milchwirtschaftliche Arbeitsgemeinschaft mitteilte. In Nordrhein-Westfalen blieb der saisonale Rückgang des Rohstoffaufkommens der dortigen Landesvereinigung zufolge auf 0,2 Prozent beschränkt; es ergab sich im Vergleich zum Vorjahr damit ein Rückstand von 13,9 Prozent. Bundesweit verzeichneten die Molkereien in der Woche zum 26. Juni einen um 0,3 Prozent geringeren Rohmilcheingang als in der Vorwoche; gegenüber der vergleichbaren Berichtsperiode 2015 bedeutete das ein Minus von 1,9 Prozent.

Am Buttermarkt haben die Ergebnisse der jüngsten Verhandlungen zwischen Herstellern und Lebensmittel-einzelhandel zu einer deutlichen Annäherung der Stückwaren- an die Blockbutternotierung geführt. Die Kemptener Kommission hob am Mittwoch vergangener Woche ...

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