Milchmarkt dürfte über weite Teile schwach bleiben

Aussichten für 2016 zeigen sich weiter verhalten

Der deutsche Milchmarkt ist schwach ins Jahr 2016 gestartet. Trotz der leichten Erholungen, die ab Mai an den heimischen Produktmärkten zu beobachten waren, bewegten sich die Notierungen für Milcherzeugnisse weiter auf sehr niedrigem Niveau, da es zuvor zu weiteren Rücknahmen gekommen war, zuletzt nochmal verstärkt bei den Molkereiabgabepreisen an den Lebensmitteleinzelhandel. Zudem war die Lage am Weltmarkt anhaltend sehr schwach. Dadurch ging das Milchgeld bis zur Jahresmitte weiter stetig zurück. Im Sommer zeigte sich in Form von Preisanhebungen bei einzelnen Molkereien ein erster Hoffnungsschimmer für eine Erholung der bis dato für alle Marktbeteiligen sehr kritischen Situation. Damit die Lage in den Betrieben wieder als rentabel bezeichnet werden kann, müssen die Milchpreise jedoch noch erheblich stärker zulegen. Dies wird in diesem Jahr wohl nicht mehr in ausreichendem Umfang stattfinden können. Andreas Gorn, Agrarmarkt Informations GmbH, gibt einen Überblick.

Nach der leichten Erholung Ende 2015 drehte sich die Preisschraube für Milch und Milchprodukte zu Jahresbeginn auf allen Verarbeitungsstufen weiter nach unten. Die preislichen Zugewinne vom Jahresende waren damit bereits ...

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