Optimismus in der Forstwirtschaft
Das macht Mut, in weitere Maschinen zu investieren und besonders im Privatwald nun einzuschlagen. Der Zeitpunkt ist günstig. Forsttechnisch zeigt sich, dass die Zeiten „immer größer“ vorbei sind. Nun wird Wert auf Umweltverträglichkeit und Bodenschutz gelegt. Viele Maschinen verbrauchen weniger Kraftstoff und stoßen weniger Emissionen aus. So auch ein KWF-Innovationspreisträger, der Harvester der Hohenloher Spezial-Maschinenbau GmbH. Ein EnergiespeicherÂsystem bietet für die kurzzeitigen Spitzenbelastungen die erforderlichen Leistungsreserven und sorgt für beschleunigtes Ansprechen der Hydraulik.
Ein Dauerthema ist die ArbeitsÂsicherheit: Leuchtende HelÂme, Handys, die im Notfall die GPS-Position des Trägers durchgeben, Spalter, die erst dann spalten, wenn die Hände weg sind, und Kreissägen, die beim Sägen kein Sägeblatt mehr zeigen. Interessant ist der neuste Trend: Akkumotorsägen, AkkuÂheckenÂscheren oder Akkumotorsensen. Ob Stihl, Dolmar oder Pellenc, die Firmen haben die Leichtigkeit entdeckt. Hinzu kommt, dass die Akkutechnik mit den aufladbaren Ultra-Lithium-Batterien nun Laufzeiten bis zu acht Stunden ermögÂlichen soll. So kann ein Arbeitstag im Wald mit einem Akku geÂstaltet werden.
In vielen Bereichen zeigte sich: Nichts ist so gut, als dass es nicht verbessert werden könnte. Lesen Sie mehr dazu ab S. 17.