Pustertaler Rind und Westerwälder Kuhhund gelten als gefährdet

Gefährdete Nutztierrassen – Zusammenarbeit erwünscht

Noch im letzten Jahrhundert ein vertrautes Bild: der Rinderhirt mit ein bis zwei Kuhhunden und der gemeinsam geführten Rinderherde. Die Rinder waren meist Vertreter der jeweils typischen Landrasse, die Hunde mittelgroße, braun-rötliche, mutige Hunde mit guten Hüteeigenschaften. Nachdem der Beruf des Rinderhirten nicht mehr benötigt wurde, war auch die Arbeit des Kuhhundes nicht mehr gefragt, womit der Typ hierzulande innerhalb weniger Jahre fast ausstarb. Beim Pustertaler Rind vollzog sich ebenfalls, neben der Bestandsbedrohung, eine Nutzungsänderung. Wurde das Zweinutzungsrind ursprünglich auch gemolken, so werden Pustertaler heute im Wesentlichen als Mutterkühe eingesetzt. Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) stellt die gefährdeten Nutztierrassen des Jahres 2020 vor.

Im Umgang mit Mutterkühen liegt heute auch ein wesentlicher neuer Arbeitsbereich des Kuhhundes, zu dem auch der Schutz des Menschen beim Umgang mit Rindern zählt. Beide Nutztierrassen haben neue Aufgabenfelder ...

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