Ställe für „junge Wilde"
Nobelhotel oder Jugendherberge für heranwachsende Rinder?
Immer wieder stellt sich die Frage, wie der optimale Färsenstall aussieht. Wenn Kälber ein Alter von 5 bis 6 Monaten erreicht haben, sind sie in der Regel weit genug entwickelt, um die „Kinderstube" zu verlassen. Sie können dann in einen separaten Stallbereich für die „Teenies“, also die heranwachsenden Färsen bis kurz vor der Abkalbung, wechseln. Ab 6 Monaten (180 bis 200 kg) bis kurz vor der Abkalbung (etwa 550 kg) unterscheiden sich die Ansprüche und Bedürfnisse der Tiere entscheidend von denen der abgesetzten Kälber: Die Rinder müssen sich an größere Gruppen gewöhnen und lernen, mit der „Konkurrenz“ um Wasser, Futter und Ruheplätzen umzugehen. Diese Lernphase ist wichtig für Tiere, die nach der Abkalbung in die melkende Herde integriert werden. Wie ein gut geplanter Färsenstall aussehen sollte und welche Managementroutinen es zu beachten gilt, erläutert Sibylle Möcklinghoff-Wicke, Innovationsteam Milch Hessen.
Login
Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.
Noch kein Abonnent?
Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!
- Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
- Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
- Vielfältige Prämien zur Wahl