„Tierernährung ist der Humanernährung weit voraus“

Vortrag im Seminar Nutztierwissenschaften an der Uni Gießen

Würden die Menschen essen wie die Schweine in unseren Ställen, dann gäbe es weniger Übergewicht, weniger Mangelernährung und weniger ernährungsbedingte Krankheiten, weniger Lebensmittel würden vergeudet und zum guten Schluss würde auch die Umwelt geschont. Denn ein Mastschwein ist in der heutigen Haltung nicht nur besser, sondern auch verantwortungsvoller ernährt als der durchschnittliche Bürger in Deutschland – für Männer trifft das noch mehr zu als für Frauen. Soll das nur eine nicht ganz ernst zu nehmende Provokation sein? Keineswegs. „Tiere werden im Grunde gesünder ernährt als die Menschen sich ernähren“, sagt Prof. Klaus Eder vom Institut für Tierernährung und Ernährungsphysiologie der Universität Gießen – und lieferte vergangene Woche im Seminar Nutztierwissenschaften die wissenschaftlichen Belege für die These. Der Agrarjournalist Michael Schlag, Butzbach, berichtet für das LW.

Wer entscheidet, was wir essen? Selbstverständlich entscheidet der Mensch selbst, was er isst, und in der Wohlstandsgesellschaft stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Vorrangig lässt sich der Mensch dabei von den ...

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