Verbesserung der Tiergesundheit als Ziel

Bayerisches Gesundheitsmonitoring-Projekt in Gießen vorgestellt

„Viele Kühe verlassen unfreiwillig den Betrieb“, sagt Prof. Georg Erhardt, Universität Gießen, das heißt „nicht der Landwirt bestimmt den Abgang, sondern die Krankheit.“ Zwar flössen in die Rinderzucht funktionale Größen ein, aber „was fehlt ist die Nutzung von Gesundheitsmerkmalen.“ Woher aber soll der Züchter die Daten bekommen, um Gesundheitsmerkmale mit ausreichender Sicherheit in einen Zuchtwert aufzunehmen? Dr. Dieter Krogmeier, Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, referierte kürzlich an der Universität Gießen über das Projekt „Pro Gesund“ und die bisherigen Erfahrungen mit dem Gesundheitsmonitoring auf Milchviehbetrieben, das in Bayern im November 2012 begann. Michael Schlag berichtet.

Die Zeit drängt, mehr Gesundheitsmerkmale in die Rinderzucht einfließen zu lassen, sagt Dieter Krogmeier und zitiert eine Emnid-Umfrage zum Image der Landwirtschaft aus dem vergangenen Jahr: „85 Prozent der Konsumenten ...

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