Weniger ist oft mehr – Soja sparen in Schweinerationen
N-Ausscheidungen und Futterkosten wurden gesenkt
Ziel der Eiweißstrategie ist es, den Import von Sojaextraktionsschrot aus Übersee zu reduzieren. Eine Möglichkeit besteht darin, die Einsatzmenge von Sojaextraktionsschrot deutlich zu senken und die notwendigen Aminosäuren über Mineralfutter oder Vormischungen zu ergänzen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es aufzuzeigen, dass mit 10 Prozent Sojaextraktionsschrot im Mittel der Mast beziehungsweise 25 kg pro Mastschwein umwelt- und ressourcenschonend Schweinefleisch produziert werden kann. In der Praxis sind jedoch Rationen mit über 16 Prozent Sojaextraktionsschrot im Mittel der Mast verbreitet, das heißt es werden immer noch 40 kg und mehr pro erzeugtes Mastschwein eingesetzt. In der Praxis ließe sich noch viel Sojaextraktionsschrot einsparen, verbunden mit einer deutlichen Senkung der Futterkosten. Dr. Wolfgang Preißinger, Günther Propstmeier und Simone Scherb berichten über den Versuch und die Ergebnisse.
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