Zusammenleben und Wohnen im Dorf
Projekte mit ehrenamtlichem Engagement in Störmede
Dass das Dorf Störmede, ein Ortsteil von Geseke in Nordrhein-Westfalen im Kreis Soest, viel für die dort lebenden Menschen zu bieten hat, wurde in einem Online-Seminar der Agrarsozialen Gesellschaft, in der Reihe „Daseinsvorsorge für den ländlichen Raum“, deutlich. Franz Pieper, der unter anderem von 2002 bis 2022 Vorsitzender beim „Kulturring Störmede“ war und sich weiterhin ehrenamtlich engagiert, stellte zahlreiche Dorfprojekte vor, die tippgebend für andere Dörfer sein könnten.
Der Kulturring Störmede besteht seit 1965 und hat sich zur Aufgabe gestellt, sein Dorf und das Leben in ihm stetig zu bereichern. Als Dachorganisation koordiniert der Kulturring die vielen Mitgliedsvereine des kleinen Ortes (siehe www.kulturring-stoermede.de). „Wir haben 2 521 Einwohner in Störmede und eine Gemeindefläche von rund 15 km2“, stellte Pieper seinen Ort vor. „Bei uns greifen viele Maßnahmen in zentralen Handlungsfeldern der Dorfentwicklung wie Mobilität und Klimawandel, Natur und Kultur, Wohnen sowie Nahversorgung und Integration ineinander. Wir von der Dorfgemeinschaft haben in den letzten 25 Jahren einen lebenswerten Ortskern geschaffen, in dem sich alle entfalten und gut versorgt wohlfühlen können. Das ist eine wichtige VoÂraussetzung für das lebenslange Wohnen im Dorf“, informierte der Referent. Nach und nach stellte er einige Projekte vor, die Störmede mitunter ausmachen und das vielseitige ehrenamtliche Engagement der Dorfbewohner zeigen.
Mehr unter: www.lw-heute.de/leben-in-st...
SL – LW 46/2025