Auf das Anrüsten verzichten?

Warum die Vorstimulation der Euter noch immer aktuell ist

In der Praxis wird in relativ vielen Betrieben nur unzureichend angerüstet. Teilweise ist die Meinung verbreitet, dass unsere heutigen Kühe nur noch wenige Stimulationsreize zur Auslösung einer vollwertigen Milchabgabe benötigen. Die Vormelkprobe und das Euterreinigen würden dafür ausreichen. Eine zusätzliche Zitzenmassage durch ein technisches Stimulationsverfahren wäre nur mit Kosten verbunden und brächte keinen messbaren Erfolg. So wurden zum Beispiel auch im Jahr 2018 und 2019 bei Ersatzinvestitionen in Milchviehbetrieben einige Melkanlagen ohne automatische Stimulation eingebaut. Prof. Norbert Kanswohl, Dr. Denny Wiedow, Dr. Jörg Burgstaler, MSc. Katrin Schönherr und MSc. Tim Kuhlow von der Universität Rostock und der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern haben sich mit dem Thema befasst.

Das Melken der Kühe sollte möglichst schonend, vollständig und zügig erfolgen. Umfangreiche Untersuchungen in Milchviehbetrieben der USA, Großbritannien, Dänemark und Deutschland aber auch Australien und Kuba machen aber deutlich, dass ...

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