Mehr als doppelte Kosten in der Schweinehaltung

Zu erwartende Mehrkosten durch Tierwohllabel berechnet

Das staatliche Tierwohllabel soll noch 2020 eingeführt werden, wann ist jedoch unklar. Die Teilnahme ist freiwillig und es wird drei Stufen umfassen. Die verschiedenen Erzeugerbereiche Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht und Mast sind unterschiedlich stark von den Kostensteigerungen betroffen. Mit dem staatlichen Tierwohllabel dürfen künftig alle Schweinehalter werben, die überprüfbar die geforderten Tierschutzanforderungen erfüllen. An der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen wurde für die Publikation „DLG-Kompakt – Schweinehaltung in Deutschland“ berechnet, welche Mehrkosten auf Schweinehaltungsbetriebe zukommen, wenn sie zukünftig nach einer der drei Stufen des staatlichen Tierwohlkennzeichens produzieren. Stefan Leuer von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen fasst wichtiges Punkte dazu zusammen.

Das neue Tierwohlkennzeichen umfasst drei Stufen, die qualitativ aufeinander aufbauen. Mit jeder Stufe werden die Anforderungen strenger. So wird zum Beispiel das Platzangebot in der ersten Stufe um 20 Prozent ...

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