Biosicherheit in Mobilställen: „In Hygienezonen denken“

Leitfaden für das Hygienemanagement vorgestellt

Für Festställe in der Geflügelhaltung gibt es bewährte Methoden der Biosicherheit und Stallhygiene. Für Mobilställe ist es schwieriger, solche Konzepte umzusetzen, ist doch der offene Kontakt der Tiere zu ihrer Umwelt gerade das Kennzeichen dieser Haltungsform. Dennoch, mit einigem Einfallsreichtum lässt sich auch hier eine gute Stallhygiene und Biosicherheit umsetzen. Luisa Raederscheidt, Tierärztin an der Hochschule Osnabrück, stellte kürzlich bei einem Seminar des Netzwerks Fokus Tierwohl einen Leitfaden für das Hygienemanagement in der Mobilstallhaltung vor, entstanden ist er in dem Projekt „HygMobiLe“. Es geht um bauliche und organisatorische Biosicherheit, um gesetzeskonforme Hygiene und das alles nicht nur im Routinebetrieb, sondern auch im Seuchenfall mit Aufstallungspflicht. Der Agrarjournalist Michael Schlag berichtet darüber.

„Alle müssen für den Aufstallungsfall vorbereitet sein und Konzepte zur Hand haben“, sagt Luisa Raederscheidt. Wenn es darauf ankommt, muss ein Betrieb auch nachweisen können, was er für die Biosicherheit ...

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