Grob oder fein – was ist besser fürs Schwein?

Ferkelfutter etwas gröber schroten als Mastschweinefutter

„Muss man Futter grob vermahlen, oder kann man zur besseren Verwertung auch mit fein geschrotetem Futter arbeiten und wie steht es dann mit der Gefahr von Magengeschwüren bei den Schweinen?“. Dies ist eine zur Zeit häufig gestellte Frage, wenn man mit Landwirten über Schweinefütterung spricht. Zum einen spielt hier die wachsende Angst um den Salmonellenstatus des Betriebes eine Rolle, auf der anderen Seite müssen aber alle Möglichkeiten genutzt werden, die Futterkosten pro Schwein so gering wie möglich zu halten. Gerade im Mastbereich macht bei den momentan hohen Futterpreisen eine Verbesserung des Futteraufwandes um 0,1 kg am Ende schon 1,50 bis 2 Euro pro Mastschwein aus. In der letzten Zeit wurden immer wieder Empfehlungen zum Vermahlungsgrad von Futter gegeben (siehe Kasten), dem gegenüber standen aber eher wenige konkrete Untersuchungen, deren Inhalt im Folgenden von Dr. Manfred Weber, Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) Sachsen-Anhalt, beschrieben werden soll.

Der Problematik Salmonellenprophylaxe wurde am Institut für Tierernährung der Universität Hannover intensiv auf den Grund gegangen. Es steht fest, dass mit grob geschrotetem Futter der Salmonellenproblematik entgegengewirkt werden kann. Gründe ...

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