„Kein Multitasking im Melkstand“

Stress im Stall zu reduzieren, wirkt sich positiv auf das Tier aus

Stress schwächt die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen und gilt deshalb als einer von vielen Faktoren bei der Entstehung von Euterentzündungen. Welche Rolle spielt in diesem Geschehen der Mensch? Kann eine gute Beziehung zwischen Mensch und Tier Stress vermindern, Infektionsgefahren senken und letztlich Mastitis vorbeugen? Dr. Silvia Ivemeyer vom Fachgebiet Nutztierethologie und Tierhaltung der Universität Kassel-Witzenhausen hat das mit wissenschaftlichen Messmethoden untersucht. Sie stellte ihre Ergebnisse kürzlich in der Seminarreihe „Stallgeflüster Online“ vor, einer gemeinsamen Veranstaltung von ALB Rheinland-Pfalz und Innovationsteam Milch Hessen. Soviel vorweg: Die Mensch-Tier-Beziehung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor der Eutergesundheit. Der Agrarjournalist Michael Schlag war für das LW bei dem Seminar dabei und berichtet.

Für eine Mastitis braucht es immer zwei Komponenten: Auf der einen Seite die Infektion durch einen Erreger, auf der anderen die Entzündung – die Reaktion des Immunsystems der Kuh. Dass ...

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