Laufflächen tiergerecht gestalten

Klauengesundheit wird gefördert

Im ursprünglichen Lebensraum bewegten sich Kühe vorwiegend aufgrund der Futtersuche. Im Stall wird das Futter vorgelegt und die notwendige Fortbewegung beschränkt sich auf den Wechsel zwischen den Funktionsbereichen. Dadurch reduziert sich das Zeitbudget fürs Laufen auf durchschnittlich nur 40 Minuten pro Tag. Im Gegensatz zur freien Wildbahn stellen Lahmheiten kein Todesurteil mehr dar – aber uneingeschränkte Mobilität ist dennoch eine zwingende Grundvoraussetzung für funktionierende Laufstallsysteme. Klauenerkrankungen sind außerdem schmerzhaft und teuer. Wie schafft man die Voraussetzungen für eine gute Klauengesundheit und Lokomotion der Kühe? Prof. Barbara Benz von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen zeigt auf, was dafür zu tun ist.

Für eine gute Laufflächengestaltung müssen zunächst die anatomischen Voraussetzungen betrachtet werden. Beim Paarhufer sind nur noch zwei von fünf Zehen in Funktion, im Vergleich mit der menschlichen Hand sind das ...

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