Manche mögen´s heiß, Hühner nicht!

Dem Hitzestress in der Geflügelhaltung entgegenwirken

Ist eine Hitzewelle vorüber, kann die nächste bald folgen – darauf muss man sich auch in der Legehennenhaltung einstellen. Man spricht von Hitzestress, wenn die körpereigene Wärmeproduktion und der äußere Hitzeeinfluss das Wärmeabgabevermögen des Huhns überfordert. Unter körpereigener Wärmeproduktion ist die metabolische Wärme gemeint, die bei der Eiproduktion und der Verdauung entsteht. Je geringer die Temperaturdifferenz zwischen der Körper- und Umgebungstemperatur ist, desto schwieriger wird es für das Tier, überschüssige Körperwärme an die Umgebung abzugeben. Anders ausgedrückt: Je näher Außen- und Körpertemperatur beieinander liegen, desto schneller baut sich ein Hitzestau auf. Wie man den Tieren bei Hitze Erleichterung bringen kann, erläutert Dr. Thomas Priesmann vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel.

Da die körpereigene Wärmeproduktion ein Nebenprodukt der Verdauung und des Stoffwechsels ist, reagieren Legehennen auf Hitzestress mit reduzierter Futteraufnahme und verminderter Legeleistung. Stress im Allgemeinen und damit auch Hitzestress wird ...

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