„Pressschnitzel heiß und schnell einsilieren“

Pressschnitzeltag an der Fachhochschule Bingen

Hohe Preise für Mais, hohe Pachtpreise, verbreitete Probleme mit Pansenazidose bei Hochleistungskühen: Gibt es Alternativen in der Fütterung, die Milchviehbetrieben helfen könnten, sich aus den verschiedenen Klemmen zu lösen? Möglicherweise haben die Zuckerfabriken eine Antwort mit Silagen aus Pressschnitzeln, einem Nebenprodukt der Zuckerherstellung. Die Experten auf dem Pressschnitzeltag vergangene Woche an der Fachhochschule Bingen waren sich jedenfalls einig: Pressschnitzel können als pansenschonendes Energiefutter größere Teile Mais und Getreide in der Ration der Milchkühe ersetzen. Doch es gibt Grenzen für den Einsatz in der Fütterung. Pressschnitzel stellen zudem hohe Ansprüche an die Silierung und die Kosten sind abhängig von der regionalen Verfügbarkeit. Der Agrarjournalist Michael Schlag, Butzbach, berichtet im Folgenden.

1,7 Mio. t Rübenschnitzel wurden im Wirtschaftsjahr 2010/11 in Deutschland erzeugt, damit ist Deutschland der größte Produzent in der EU. Der überwiegende Teil wird getrocknet und als Trocken- oder Melasseschnitzel ...

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